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Project Rescue Organisation Teil 4: – Zeit

Es gibt genug Zeit, wenn wir sie nur richtig verwenden.“ Lothar J. Seiwert 

Zu Beginn jedes Projektes wird ein Terminplan erstellt. Je nach Branche und erforderlichem Detaillierungsgrad wird diese Timeline mehr oder weniger ausführlich und genau unterteilt und gegliedert. Es ist auch nicht bei allen Projekten nötig, einen Plan für jedes Bauteil zu erstellen. 

Diese aufgestellte Zeitschiene stellt eine Momentaufnahme zum Zeitpunkt der Erstellung dar. Entsprechend der Komplexität des Entwicklungsprojektes ist es erforderlich, diese Übersicht permanent im Auge zu behalten und auch gegebenenfalls anzupassen. Gerade bei Neuentwicklungen kommen oft unvorhergesehene Herausforderungen auf das Projektteam zu, die im ersten Projektplan nicht abgebildet werden können. Hier ist es dann sehr wichtig, im Team die Auswirkungen von Verzögerungen zu diskutieren und vor allem die Verschiebungen im Plan abzubilden. 

Diese Adaptierung der Zeitschiene wird oft nicht oder nur sehr zögerlich nachgeholt. Dadurch werden aber die Auswirkungen auf nachfolgende Aufgaben nicht sofort sichtbar. Leider führt diese zeitliche Verschiebung in den darauf aufbauenden Projekttasks dann zu erheblichen Herausforderungen, da zum Beispiel mögliche Liefertermine bei Unterlieferanten nicht mehr eingehalten werden können bzw. der Lieferant in dem neuen Zeitfenster schon andere Aufträge eingetaktet hat. 

Das bedeutet oft, dass das gesamte Projekt in weiteren Verzug gerät und folgende Probleme oder Fragen aufkommen: 

  • Sind die zeitlichen Ziele in weite Ferne gerückt? 
  • Macht der Kunde bereits Druck und will Ergebnisse sehen? 
  • Wird die Einhaltung der Abgabetermine zur unlösbaren Aufgabe? 

Im Falle einer groben Abweichung zwischen dem aktuell geschätzten Aufwand und der verbleibenden Zeit analysieren wir gemeinsam mit Ihnen die Aufgabenpakete und Möglichkeiten, wie zum Beispiel Tasks vorgereiht oder Einheiten zusammengelegt werden können. Weiters kann man überlegen, bestimmte Projektziele zu reduzieren oder für ein zusätzliches Projekt einzutakten. Möglich wäre auch eine Kapazitätsaufstockung, wenn dies im entsprechenden Rahmen möglich ist. 

Wurde das Projekt so weit nach hinten geschoben, dass der Kunde bereits Ergebnisse sehen möchte, Sie aber aufgrund der Verzögerungen nichts vorweisen können, ist CT Engineering gerne bereit, die Diskussion mit Ihrem Kunden zu führen bzw. mögliche Zwischenergebnisse entsprechend Ihren Vorgaben zu kommunizieren.  

Ist ein Abgabetermin schon jetzt unrealistisch oder ist es absehbar, dass der Termin nicht halten wird, erarbeiten wir mit Ihnen Szenarien, welche Termine machbar sind, wie Sie auf den Kunden zugehen können und wie Aufgaben in der noch verbleibenden Zeit abgearbeitet werden. 

CT Engineering überarbeitet gemeinsam mit Ihnen die Zeitpläne und behält sie im Auge. 

Wir unterstützen Sie, wenn Termine unmöglich erscheinen und die Einhaltung der Projektziele gefährdet ist. 

Jede Notlage soll als Chance genutzt werden.  

Wenn Sie sich gerade in einer solchen oder in einer ähnlichen Situation befinden, dann fragen Sie einfach an. Wir beraten Sie gerne. 

Hier geht’s schon mal zum Rescue Formular.