Digitale Produktentwicklung, 3D-Druck und digitale Zertifizierung
Zeit für neue Kontakte und Erkenntnisse : Ganz im Zeichen der Digitalisierung stand eine von TIP organisierte Veranstaltung in der WK Bezirksstelle in Amstetten. Unser Geschäftsführer Robert Ragogna nutzte die Gelegenheit, sich die spannenden Vorträge anzusehen und dabei sehr interessante Kontakte zur niederösterreichischen Maschinenbaubranche zu knüpfen.
Das LCM (Linz Center of Mechatronics) präsentierte zu Beginn der Veranstaltung den aktuellen Stand in der Produktentwicklung mithilfe von Simulationssoftware. Diese Software macht es möglich, dass auf den Bau von Prototypen verzichtet werden kann. Gerade in der heutigen Zeit ist das ein wesentlicher Vorteil, um Energie- und Rohstoffkosten zu sparen. Zusätzlich können sich Unternehmen dadurch bis zu 30 % der Entwicklungszeit sparen.
Blick auf einen weiteren Vortrag: In Kombination mit 3D-Druckverfahren ist die digitale Produktentwicklung als echte Alternative zum herkömmlichen Prototypenbau zu sehen. Die Firma TRIVION veranschaulichte diese Erkenntnis in ihrem Vortrag.
Abschließend ging es darum, dass digitale Entwicklungsverfahren auch geprüft und zertifiziert werden müssen. Neue Prüfverfahren und -tests müssen dafür entwickelt werden. Die größte Herausforderung dabei: auf die sich ständig verändernden Datensätze zu reagieren. Thomas Doms (TÜV Austria) erklärte den Zuhörenden die künftigen Herausforderungen anhand der aktuellen Ausgangssituation.
Wir möchten uns bei den Veranstaltern und Vortragenden herzlich für dieses gelungene Event bedanken.